PSA dementiert Betrugsvorwürfe zu Abgasmanipulationen *Anzeige

Medien berichteten in dieser Woche über Ermittlungen gegen die PSA Groupe wegen des Verdachts des Betrugs und Abgasmanipulation bei Dieselfahrzeugen von PEUGEOT und CITROËN.

PSA hat dies vehement und entschieden in einer Pressemitteilung am vergangenen Freitag dementiert.

Der Konzern hat folgendes Statement zu den Vorwürfen abgegeben:

„Die Groupe PSA dementiert jegliche Manipulation und bekräftigt die technologischen Entscheidungen

Die Groupe PSA reagiert auf die heutigen Presseberichte und bestätigt, dass keinerlei Kontaktaufnahme seitens der Justiz stattgefunden hat. Die Groupe PSA hat vorab keinerlei Kenntnis über die Untersuchungen und Informationen erhalten, die der Staatsanwaltschaft von der französischen Behörde für Wettbewerb, Verbraucherschutz und Betrugsbekämpfung (DGCCRF) übergeben wurden. Somit war es der Groupe PSA bislang nicht möglich, dazu Stellung zu nehmen.

Die Groupe PSA hat mehrfach ihre Strategie der Motorsteuerung erklärt. Diese basiert auf dem Fahrverhalten ihrer Kunden unter realen Bedingungen. Die Groupe PSA legt hohen Wert auf geringe Stickstoffemissionen (NOx) im Stadtverkehr bei bestem Gleichgewicht von NOx/CO2 auf der Landstraße.

Die aktuelle Situation schädigt den Ruf der Groupe PSA wie auch die Interessen der 210.000 Mitarbeiter des Konzerns, ihrer Kunden und Partner. Die Groupe PSA behält sich das Recht vor, Klage wegen Verletzung des Ermittlungsgeheimnisses und der Geheimhaltungspflichten der Behörden zu erheben.

Die Groupe PSA unterstreicht,

  • dass sie die geltenden Vorschriften in allen Ländern einhält, in denen sie tätig ist. Ihre Fahrzeuge wurden niemals mit Software oder Vorrichtungen ausgestattet, die eine Konformitätsprüfung erkennen und ein Abgasreinigungssystem aktivieren, welches im realen Betrieb auf der Straße ausgeschaltet ist;
  • dass sie weltweit der einzige Automobilhersteller ist, der eine vollständige Transparenz bezüglich des Verbrauchs und der CO2-Emissionen ihrer Modelle im realen Betrieb gewährleistet. Dies wird bis Ende 2017 noch auf die Stickstoffemissionen (NOx) ausgeweitet. Die Ergebnisse der 400 durchgeführten Messungen decken 60 Modelle ab (80 Prozent der Verkäufe in Europa) und sind auf den Webseiten der Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles zu finden.“

In den vergangen Monaten wurde PSA bereits von französischen Ermittlungsbehörden geprüft, wobei es laut Medien keine Hinweise auf Betrugssoftware gegeben hat. PSA ist mit der eingesetzten Abgastechnik seit dem Beginn der Abgasaffäre, ausgelöst durch den Volkswagen Konzern, proaktiv und transparent in die Öffentlichkeit getreten.

Quelle: PSA Groupe Media Center

 


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