Probefahrt mit dem Citroën C4 Picasso *Anzeige

Die Inspektion meines PEUGEOT 208 stand an und ein Leihwagen musste her. Die Werkstatt meines Vertrauens hatte glücklicherweise noch einen Citroën C4 Picasso auf dem Hof, den ich mir leihen konnte (die Leihgebühren sind Bestandteil meiner Inspektionsrechnung – die Kosten für den Diesel Treibstoff habe ich selber bar bezahlt). Eigentlich kein schlechter Tausch – den Kleinwagen gegen einen großen Kombi. Noch dazu hatte ich die Gelegenheit, erstmalig eine Automatikschaltung auszuprobieren. Bisher habe ich auf Handschalter gesetzt.

Picassos großes Wohnzimmer

Der Wagen wirkte auf dem Parkplatz erst einmal ziemlich wuchtig. Mit einer Höhe 1644 Millimetern überragt er im Straßenbild eine ganze Menge Fahrzeuge um ein paar Zentimeter. Abgesehen natürlich von den SUVs, die ähnlich hoch anmuten. Mit einer Fahrzeuglänge von 4597 Millimetern ist der Wagen aber für alle Insassen ein bequemes Reisemobil.

Entspannte Ausflüge sind garantiert

Dieser Eindruck hat sich dann auch nach der Betätigung des Startknopfes bestätigt. Mit seinem Automatikgetriebe und dem 120 PS BlueHDI Diesel läuft der Wagen butterweich und schluckt alle Unebenheiten der Landstraße problemlos weg. Der Motor zieht mit 300 Nm kraftvoll durch – allerdings lädt er mich mit einer Beschleunigung von 0 – 100 in 12,6 Sekunden auch nicht zu Überholmanövern auf der Landstraße ein. Wenn es nicht unbedingt sein muss. Mit Ruhe und Gemütlichkeit eben.

Der C4 ist eben ein bequemer und geräumiger Reise-Cruiser, der Großeinkäufe einsteckt, aber auch die Familie zur Urlaubsfahrt in die Sonne einlädt. Auf der Autobahn kann er komfortabel dahingleiten und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 189 km/h.

Edles und aufgeräumtes Ambiente im Innenraum

Eine Besonderheit ist wohl die riesige Frontscheibe, die fast wie in einem Helikopter die Sicht auf alles vorausliegende freigibt. Die Seitenholme neben den Aussenspiegeln haben mich allerdings etwas gestört und können auch mal andere Verkehrsteilnehmer ausblenden. Mit etwas Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist dies allerdings kein allzu großes Problem. Den digitalen Tacho in der Mitte des Citroëns habe ich als ungewohnt und eher als unsportlich wahrgenommen. Hier werden eine ganze Menge an Informationen eingeblendet – an die Darstellung muss man sich als Citroën-Neuling gewöhnen.

Schön war es

So, jetzt hat mein kleiner 208 eine neue TÜV-Plakette, frisches Motoröl und neue Zündkerzen – Zeit den Citroën zurück zu geben. Den 208 nehme ich für meine täglichen Stadtfahrten gerne zurück – werde aber das Wohnzimmer-Feeling ein wenig vermissen.


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